Der Überstromschutz ist eine elektronische Überlast-Schutzschaltung, die in Datenblättern oft als OCP (= Overcurrent Protection) oder OLP (=Overload Protection) angegeben wird. Die Stromversorgung als auch die angeschlossenen Verbraucher sind elektronisch gegen Überlast geschützt, indem der Ausgangsstrom auf einen Maximalwert limitiert wird. Stromversorgungen unterscheiden sich in ihrem Überlastverhalten.
Sie können: 1. kontinuierlich Strom liefern 2. gepulsten Strom liefern (Hiccup-Verhalten) oder 3. abschalten.
1. Kontinuierlicher Strom im Überlastfall: Die Ausgangsspannung wird im Überlastfall nach festgelegter Ausgangskennlinie zurückgeregelt, dass der spezifizierte Maximalstrom fließt. Die verschiedenen Strombegrenzungskennlinien sind: (a) Fold-back (b) Constant Current (c) Fold-Forward
2. Gepulster Strom im Überlastfall (Hiccup-Verhalten)
3. Abschalten im Überlastfall: Üblicherweise muss dann durch Drücken einer Taste oder dem Weg- und Zuschalten der Eingangsspannung die Stromversorgung wieder gestartet werden.
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