Seit September 2019 mache ich bei der Neumüller Elektronik GmbH in Weisendorf meine Ausbildung zum Industriekaufmann. Schon an meinem ersten Arbeitstag wurde ich sehr herzlich empfangen und bekam durch eine Führung einen guten Einblick in die verschiedenen Bereiche der Firma. Im ersten Jahr wurde ich im Einkauf eingesetzt. Zu meinen Haupttätigkeiten gehörten das Fakturieren von Kundenaufträgen, das Anlegen von Artikeln im System und das Einbuchen des Wareneingangs.
Aufgrund von Corona war ich von Anfang März 2020 bis Ende Mai 2020 im Homeoffice. Diese Zeit gefiel mir nicht so gut, da ich meine Haupttätigkeiten größtenteils nicht mehr ausführen konnte. Daher widmete ich mich hauptsächlich dem Überarbeiten von Artikeln. Ich musste in den Artikeln die Sachmerkmalsets anpassen, damit diese vollständig und aktuell auf der Homepage zu finden sind.
Die Erfahrung „Homeoffice“ sehe ich trotzdem positiv. Für einen Azubi ist es zwar nicht so gut geeignet, aber generell könnte ich mir vorstellen ab und zu von Zuhause aus zu arbeiten. Aber nicht von Dauer, da mir dann schon die soziale Komponente auf Arbeit fehlt, eher als Alternative.
Seit Anfang 2021 bin ich der Abteilung Customer Service zugeteilt. Hier sind wir aktuell zu dritt und ich wurde bisher in die Haupttätigkeiten (Erstellen von Anfragen, Buchen von Aufträgen und die Kommunikation zum Kunden) sehr gut eingearbeitet. Zudem gefällt mir das Telefonieren mit den Kunden sehr gut, da man hier auf viele unterschiedliche Charaktere trifft und auch lernt, mit diesen umzugehen.
Rundum bin ich sehr glücklich, nach fast eineinhalb Jahren im Einkauf nun in einer neuen Abteilung zu sein und glaube, dass der Customer Service bzw. der Bereich Vertrieb mir mehr liegt als der Einkauf.
Erfahrungsbericht Customer Service (18.11.2021)
Oktober 2021, und Corona ist immer noch nicht vorbei - die Zeit im „Home-Office“ dagegen zum Glück schon. Seit Anfang dieses Jahrs bin ich im Bereich „Customer Service“ eingesetzt und ziehe nun nach einem dreiviertel Jahr Bilanz.
Wie sagte Publius Ovidius Naso (römischer Epiker)? „Aller Anfang ist schwer“. Dieses Zitat traf bei meinem Start im Customer Service jedoch überhaupt nicht zu, denn mein Kollege Alexander Spörl nahm mich vom ersten Tag an sehr gut unter seine Fittiche, und ließ mich nach kurzer Zeit auch immer mehr selbstständig arbeiten. Durch dieses kooperative Arbeitsverhältnis übernahm ich schnell selbst Verantwortung, musste mich aber nicht scheuen Fragen zu stellen, die mir auch meine Kollegin Viviana Tourniaire immer beantwortete.
Zu meinen Hauptaufgaben zählte das Buchen von Kundenaufträgen im Warenwirtschafts-System, das Erstellen von Angeboten und auch das Nachfassen der verschickten Offerten. Des Weiteren kümmerte ich mich auch darum, etwaige Bedarfe bei unseren Kunden proaktiv abzufragen. Dadurch stand ich ständig im Kontakt mit unseren Geschäftspartnern und die Kommunikation per Mail, aber vor allem per Telefon hat mir sehr gut gefallen.
Zudem habe ich auch wöchentlich Zahlungserinnerungen an Kunden verschickt, teilweise auch telefonisch nachgefragt. Reklamationen und deren reibungsloser Ablauf gehörten ebenfalls zu meinem Aufgabenfeld. In diesen Punkten stand stets eine Art Konflikt mit dem Gegenüber im Raum, wobei ich aber meine Kompetenzen beim Telefonieren bzw. beim Umgang mit dem Kunden erweitern konnte.
Alles in allem habe ich meine Fähigkeiten beim Arbeiten im System und im Kontakt mit den Kunden enorm verbessern können und freue mich darauf, diese Entwicklung im aktiven Vertrieb weiter voran zu treiben.