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Ersatzserieninduktivität

Die Ersatzserieninduktivität ist die parasitäre Längsinduktivität eines Kondensators, verursacht durch die Bauform (Induktivität der Folienwicklungen).

Reale Kondensatoren weisen nicht nur eine Kapazität C, sondern auch immer noch parasitäre Effekte auf. Diese unerwünschten parasitären Eigenschaften werden über die Ersatzserieninduktivität (ESL) und den Ersatzserienwiderstand (ESR) angegeben.

Bei Kondensatoren macht sich die ESL insbesondere bei hohen Frequenzen, wie bspw. bei getakteten Stromversorgungen, störend bemerkbar. Das hängt damit zusammen, dass der kapazitive Widerstand mit steigender Frequenz mit 10 dB/Dekade fällt, der induktive Widerstand hingegen mit 10 dB/Dekade ansteigt.
Im höheren Frequenzbereich kann der induktive größer als der kapazitive Widerstand eines Elektrolytkondensators werden: Der Kondensator wird dann zur Induktivität.

Um diese unerwünschten Effekte bei höheren Frequenzen zu reduzieren, muss die ESL minimiert werden.
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